“Insieme – Sotto l’ombrello” Una mostra di Alexander Jakhnagiev e Natascha Auenhammer

Inaugurazione Domenica 2 Settembre 2012 ore 15.00 al KABELWERK ARTSPACE di VIENNA

‘Over The World vivere insieme” mostra fotografica di Natascha Auenhammer

Il progetto “il mondo – vivere insieme” affronta il tema ancora attuale dell’integrazione.
Una serie di foto-ritratti di persone provenienti da tutto il mondo che vivono a Vienna.
Varie nazionalità, culture e religioni in un rapporto simbiotico che con i loro volti insieme compongono l’immagine gigante dello sfondo urbano della città di Vienna.
Il messaggio – Vienna “melting pot” e “volto internazionale” contro la xenophobia e il razzismo.
I ritratti fotografici di persone comuni sono in bianco e nero e in posa naturale:
lavoratori edili, uscieri, autisti, titolari di aziende e locali , artisti e anche  disoccupati.
Nelle foto di Natasha Auenhammer i ritratti degli oltre 300 etnie si compongono armonicamente per creare le sagome dei monumenti più celebri di Vienna, in un messaggio ideale per una società multientica.

“Sotto l´Ombrello” – Alexander Jakhnagiev –  l’arte come protezione, tele, installazione e workshop

“Sotto l´Ombrello” è un progetto di arte urbana dell’artista Alexander Jakhnagiev.
In esposizione oltre 30 degli ultimi lavori dell’artista. Opere su tela di grande dimensioni e tecnica mista.
In mostra anche l’installazione “Sotto l’Ombrello” con gli ombrelli colorati che dalle strade di Assisi (maggio 2011) approdano a Vienna prima alla Kabelwerk per essere esposti nella prossima primavera su una via centrale della capitale austriaca.
Infine un workshop all’inaugurazione Domenica 2 Settembre per dipingere insieme ai bambini di Vienna gli ombrelli dell’installazione e anche una grande tela.
La parola chiave del progetto è la “protezione” – intesa nel suo senso più ampio.
La necessità di protezione, l’incertezza e la fragilità del mondo moderno.
L’ombrello come simbolo anche di un mondo sognante alla Mary Poppins. Un evento artistico che fa riflettere sul bilancio sociale e serve a promuovere la consapevolezza della fragilità della protezione e dei sogni.

KABELWERK ARTSPACE
Gertrude – Wondrack Platz 4, 1120 Wien
2 – 15 settembre 2012

„Schutz-schirm – Miteinander – Unter einem Dach“

Die Ausstellung besteht aus 2 verschiedenen Projekten von Alexander Jakhnagiev und Natascha Auenhammer, die beide soziale Aspekte künstlerisch darstellen.

„Over The World -Miteinander Leben“  Photoausstellung von Natascha Auenhammer

Das Projekt „ Over the world – Miteinander Leben“ befasst sich mit dem immer noch bzw. wieder aktuellen  Thema der Integration. Es ist eine Foto-Portraitserie von Menschen, die, aus aller Welt kommend, jetzt in Wien leben. Es werden die unterschiedlichsten Nationalitäten, Kulturen und Religionen in einer Symbiose mit dem urbanen Hintergrund der Stadt Wien gezeigt.
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem gemeinsamen internationalen Miteinander  in der “Vielvölkerstadt Wien”. Wien als „Schmelztiegel“ bekommt dadurch auch ein „internationales Gesicht“.  In Schwarz-Weiss-Fotografien zeigt Natascha Auenhammer die unterschiedlichsten Menschen in natürlicher Pose – ganz ungeschminkt und alltäglich, wie es in vielen Gegenden von Wien auch möglich ist, zusammen zu leben und zu arbeiten, ohne Vorurteile.
Die Bandbreite  umfasst genauso Bauarbeiter, Botenfahrer, Geschäftsleute und Lokalbesitzer (wo wir doch gerne zum „Griechen“ essen gehen…) wie Künstler und Arbeitslose.
Da Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auch in Wien leider immer noch ein Thema sind, ergibt sich die Wichtigkeit dieser Arbeit glaube ich von selbst.

In diesem Projekt steht die Stadt Wien für multikulturelles Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Herkunft, das durch die ca. 300 verschiedenen Gesichter aus aller Welt lebendig wird.  Dadurch wird das gegenseitige Verständnis gefördert, da wir doch alle Menschen sind und hier einfach der Mensch an sich im Mittelpunkt steht.

Den Abschluß dieser Arbeit bilden „doppelte Integrations-Bilder“, die das typische Wien zeigen (Stephansdom), in dem sämtliche Portraits integriert sind, wie das auch das Ziel unserer Gesellschaft sein sollte. Auf den ersten Blick sieht man einfach nur das Wienbild. Erst bei genauerer Betrachtung eröffnet sich dem Betrachter der eigentliche Inhalt.

Vorurteile werden nur durch Begegnungen abgebaut. Respekt und Toleranz anderen gegen-
über sind Grundlagen für gelebte Integration.  Begegnen, Kennenlernen, miteinander feiern.

“Unter einem Dach” – Kunst als Schutz  Alexander Jakhnagiev, Bilder und Installation-workshop

“Unter einem Dach” ist ein urbanes Kunstprojekt des Künstlers Alexander Jakhnagiev: ein Workshop am Sonntag, 2. September, zur Eröffnung mit Kindern, in denen sie die Schirme bemalen, die dann als Installation im Raum befestigt werden.
Das Schlüsselwort des Projektes ist “Schutz” – im weitesten Sinne verstanden

Die Notwendigkeit des Schutzes im Bewußtsein der Unsicherheit und Zerbrechlichkeit der heutigen Welt vor allem Möglichen: vor Krieg, Gewalt, Katastrophen, Terrorismus, unsicheren Lebensmittel, aber auch Regen,  ….
Eine weitere Verbindung der Schirme ist der Traum von Mary Poppins, ihr zu begegnen, um wegzufliegen. Mary Poppins, die mit aufgespanntem Regenschirm vom Himmel geschwebt kommt, den Kindern die wirklich wichtigen Dinge des Lebens zeigt, z.B. dass Arbeit Spaß machen kann, der Kontakt mit Leuten aus der Unterschicht vergnüglich und die Unterstützung Bedürftiger befriedigend sein kann.

Ein künstlerisches Ereignis, das ein soziales Statement enthält und dazu dient, das Bewusstsein über die Zerbrechlichkeit des Schutzes und der Träume zu fördern.
In Rom wurde das Projekt entlang des Weges von San Giovanni in Laterano realisiert, auf einer Länge von etwa 50 Metern und etwa 500 Regenschirmen, mit der herrlichen Kulisse des Kolosseums, in Assisis in der Hauptstraße.
Die Installation in Rom ist Teil der internationalen Route des Projekts, das in Assisi im Mai 2011 begonnen hat, und weiter über Rom und Wien nach China wandert.

Die Schirme werden von allen Kindern, die gerne mitmachen möchten, gemeinsam mit dem Künstler Alexander Jakhnagiev in einer Aktion bemalt und danach im Ausstellungsraum montiert.

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